Die FN informiert
Ab dem 1. Januar 2023 dürfen nur noch Pferde am deutschen Turniersport teilnehmen, die ordnungsgemäß gegen Influenza und gegen das Equine Herpesvirus 1 (EHV-1) geimpft sind. Da für die Grundimmunisierung gegen EHV-1 etwas Zeit eingeplant werden muss, sollten sich alle Turnierreiter und -reiterinnen jetzt mit der Grundimmunisierung ihrer Pferde und mit den korrekten Impfintervallen beschäftigen, um auch ab 2023 weiter an Turnieren teilnehmen zu können. 

Für Pferde, die am LPO-Turniersport teilnehmen, schreibt die FN ab dem 1. Januar 2023 neben der Impfung gegen Influenza auch die Impfung gegen EHV-1 nach erfolgter Grundimmunisierung alle sechs Monate vor.
Dabei richtet sich das vorgegebene Impfschema für die Grundimmunisierung danach, ob ein Lebend- oder Inaktivatimpfstoff verabreicht wird.Die Grundimmunisierung gegen EHV-1 besteht genauso wie die Impfung gegen Influenza aus drei Impfungen. Wird ein Inaktivatimpfstoff verwendet, erfolgen die ersten beiden Impfungen der Grundimmunisierung im Abstand von mindestens 28 bis maximal 42 Tagen.

Bei der Verwendung des Lebendimpfstoffs erfolgen die ersten beiden Impfungen im Abstand von mindestens drei bis maximal vier Monaten. Die ersten beiden Impfungen der Grundimmunisierung sind entweder mit einem Inaktivat- oder mit einem Lebendimpfstoff durchzuführen. Erst danach, sprich ab der dritten Impfung der Grundimmunisierung, ist ein Wechsel zwischen Lebend- und Inaktivatimpfstoff gemäß LPO erlaubt.
Analog zur Influenzaimpfung sind Turnierstarts möglich, wenn nach der zweiten Impfung der Grundimmunisierung 14 Tage vergangen sind. Die dritte Impfung der Grundimmunisierung sowie alle weiteren Auffrischungsimpfungen müssen im Abstand von maximal sechs Monaten plus 21 Tagen erfolgen.

Nach der dritten Impfung der Grundimmunisierung und den weiteren Auffrischungsimpfungen sind Turnierstarts erlaubt, wenn sieben Tage vergangen sind.Wie auch bei der Impfung gegen Influenza gilt bei der Impfung gegen EHV-1: Alle Pferde, die bisher nicht gegen EHV-1 geimpft wurden oder bei denen der Abstand zwischen zwei Impfungen gegen Herpesviren länger als 6 Monate plus 21 Tage war, müssen vor einem Turnierstart neu grundimmunisiert werden. Für Pferde, die schon eine lange Zeit ihres Lebens geimpft wurden bzw. bei denen keine Information über eine Grundimmunisierung vorliegt, gilt: Die Impfungen innerhalb der letzten drei Jahre müssen korrekt, also im Abstand von maximal 6 Monaten plus 21 Tagen (analog zur Influenza-Impfung) erfolgt sein, damit das Pferd an Turnieren teilnehmen darf. Werden diese Bedingungen nicht erfüllt, ist eine neue Grundimmunisierung erforderlich.

Weitere Information zum Thema Impfung gibt es unter https://www.pferd-aktuell.de/ausbildung/pferdehaltung/impfungImpfschema

Die Entscheidung ist gefallen. Und mit dabei sind bei den Springreitern, Lennard Tillmann (Children) und Julius Bleser (Junioren).

Folgende Informationen veröffentlichte der PSVR:

Die Nominierungsentscheidungen für die Deutschen Jungendmeisterschaften sind getroffen!💪
Alle Sichtungen sind vorbei und einige rheinische Reiter werden vom Disziplinbeirat auf die Meisterschaften geschickt. 😍
Folgende Nominierung wurde für die Springreiter getroffen:

Children:
Tony Stormanns
Lennard Tillmann
Charlotte Luise Boeken – Kaisha 🐴
Leticia Hirmer – Alczento/Anis de la Piece/Teck de Riverland 🐴
Jona Jolie Schwamborn – Chester 🐴
Jörg Leon Zahn – Dallas Lady 🐴

Junioren:
Julius Bleser
Jouline Jackels – Espatakos Pocco R 🐴 Anna Lena Laube - Zansibar 🐴 Esther Müller - Ulysse Den Haut 🐴
Paula Pahl – Cascade/ Easy Colibra Mo 🐴

Junge Reiter:
Calvin Böckmann
Anna Maxi Althoff – Enzo 🐴
Lia Sophie Bolten – Charming Casillia 🐴
Liam Broich – Olympic Night 🐴
Malin Reipert – Nikita/ Dutch Apple 🐴

Ponys:
Jonna Esser – Catness 🐴
Emma Grüntjes – Little Gun/Jango 🐴
Jona Jolie Schwamborn – Pauli SG 🐴

📷 Jonna Esser, Deutsche Meisterin Pony 2021

Bei bestem Wetter wurde am vergangenen Wochenende auf der Reitanlage der Familie Arends das alljährliche Turnier des RV Uedesheim Stüttgen ausgetragen. Wie schon in den letzten Jahren fanden gleichzeitig im Rahmen der gelungenen Veranstaltung die Kreismeisterschaftswertungen des KPSV Neuss statt. Sowohl in der Dressur als auch im Springen ging es in den verschiedenen Touren darum, die Einzelkreismeister zu ermitteln. Aber auch die Kreisstandarte für die erfolgreichste Mannschaft wurde am Sonntag in großen Siegerehrung auf dem Springplatz vergeben. Hier freuten sich die Mitglieder des RV Uedesheim Stüttgen über diesen Erfolg.

Das erste mal wurde es aber schon am Samstag Nachmittag richtig voll rund um den Springplatz. Zur Einstimmung auf das alljährliche Uedesheimer Derby durften um 17.30 Uhr die Amateure im Uedesheimer Amateurderby zeigen, was sie können.

Um 19.30 Uhr hieß es dann vor vollen Rängen Derbytime. Diese Zeitspringprüfung der Klasse S* (1,40 m) Ist der alljährliche Zuschauermagnet in Uedesheim. 14 Starter gingen in diesem Jahr in den Parcours. Am Ende konnte sich Thorsten Schiltz mit Casper 423 und der einzigen fehlerfreien Runde den begehrten Sieg sichern. Er verwies Robin Kronenberg auf Cambella und Simon Berchem auf Diabolo 549 auf die Plätze 2 und 3.

Der großen Preis von Uedesheim, ausgeschrieben ebenfalls als Springprüfung der Klasse S mit Stechen, rundete am Sonntag Nachmittag als letzte Prüfung vor der großen Siegerehrung der Kreismeister das Turnier ab. Als Sieger freute sich Miguel Bellen Rodrigues vor vollen Zuschauerrängen über die goldene Schleife, knapp dahinter rangierte Gilbert Tillmann gleich auf den Plätzen zwei und drei.

Axel Hebmüller freute sich am Sonntag über die Sieger der Kreismeisterschaftswertungen und konnte mit Unterstützung des Kreisdirektors Dirk Brügge die zahlreichen Sportler für ihre Platzierungen in einem würdigen Rahmen auszeichnen. 

Bei den Dressurreitern belegten die Plätze in der Kleinen Tour:
Gold:  Vilja Tödte mit Rash 2 – Förderkreis Dressur Neuss e.V.
Silber: Kristina Welter mit Nightfever 14– RFV Dormagen e.V.
Bronze: Laura Roßkothen mit La Perla Brillante – Förderkreis Dressur Neuss e.V.

Mittlere Tour Dressur:
Gold: Claudia Schieffer mit Friederika – Förderkreis Dressur Neuss e.V.
Silber: Kea Alexa Wiemer mit HA Locarno – RV Jan von Werth Dückershof e.V.
Bronze: Andrea Russo mit Ryano 4 – RFV Hilgershof e.V.

Große Tour Dressur:
Gold: Christian Reisch mit K.C. Frühlingszauber – Neuss Grefrather RC
Silber: Sarah Lena Tolles mit Bluehorse First Date – Förderkreis Dressur Neuss e.V.
Bronze: Martin Sander mit Doktor Bee – PSV Klitzehof e.V.

Bei den Springreiter belegten die Plätze in der Kleinen Tour:
Gold: Nicole Hoffmann mit Cyrac – SG Neukirchen-Hülchrath
Silber: Alexandra Clören mit Chyntia – RV ’94 Neuss
Bronze: Sophie-Claire Preiß mit Dorfgraf S – RV Uedesheim Stüttgen

Mittlere Tour:
Gold: Hannah Hoverath mit Dry Edition – RV Torfgrafen Bergerhof e.V.
Silber: Natalie Arends mit Landor’s Ludo – RV Uedesheim Stüttgen
Bronze: : Anna-Kristina Finke mit Balou du fou – RC Gut Neuhaus Grevenbroich

Große Tour:
Gold: Miguel Bellen Rodrigues mit Grandofomio S – RV Torfgrafen Bergerhof e.V.
Silber: Gilbert Tillmann mit Ciamona L  – RC Gut Neuhaus Grevenbroich
Bronze: Malina Berchem mit Apsy T– RC Gut Neuhaus Grevenbroich

Die Kreisstandarte in der Mannschaftswertung ging an den RV Uedesheim Stüttgen.
Silber ging hier an den RC Gut Neuhaus Grevenbroich und Bronze an den Förderkreis Dressur Neuss e.V.

Alle Ergebnisse vom Wochenende sind im Internet unter www.its-turnierservice zu finden.

Foto: PRIVAT
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Wenn es um den Pferdesport geht, ist es egal, wo man hinschaut – an Christian Reisch führt kein Weg vorbei. Höchst erfolgreich setzt er die Pferde auf den unterschiedlichen Turnierplätzen in Szene. Folgend sei ein kleiner Teil erwähnt.

Am Pfingstsonntag belegte Christian Reisch mit dem im Besitz von Alina Shaikh befindlichen Qattani auf dem beeindruckenden Wiesbadener Schlossparkturnier Platz 4 in der Qualifikationsprüfung zur Louisdor-Preis Finalqualifikation. In der Louisdor Finalqualifikation am darauffolgenden Tag sicherte sich das Paar einen großartigen 5. Platz.

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Nicht einmal zwei Wochen später konnte er sich mit Venecio P im Rahmen der Rheinischen Meisterschaften für das diesjährige Bundeschampionat qualifizieren. Das Paar belegte in der Dressurpferdeprüfung Klasse M mit der Wertnote 8,2 Rang 3. Und Qattani belegte zweimal den 2. Platz mit über 69 % und konnte sich für das „Derby Stars von Morgen“ qualifizieren.

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Am 10. Juli dann die 2. Qualifikation für das Bundeschampionat. Dieses Mal Rang 2 mit Escolino und der Wertnote 8,0 in der Dressurpferdeprüfung Klasse M auf dem Niershof in Mönchengladbach.

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Kurze darauf, am 16. Juli, startete Christian Reisch mit Qattani im Louisdor-Preis – einem Nachwuchspferde Grand Prix – auf dem Turnier des atemberaubenden Gestüt Schafhof der Familie Linsenhoff / Rath in Kronberg. Christian und Qattani sicherten am Samstag in der nat. Dressurprüfung Kl. S*** – Intermediare II – die silberne Schleife mit über 71 %.

Am Sonntag wurde dann eine Nat. Dressurprüfung Kl. S*** – Louisdor Grand Prix – (ohne Gerte) geritten. Auch diese Prüfung beendeten die zwei mit einem tollen 2. Platz. Dieses Mal sogar mit mehr als 72 %(!). Mit diesen herausragenden Ergebnissen löste das Paar eins der heißbegehrten Tickets für das Finale im Louisdor-Preis anlässlich des internationalen Festhallen-Reitturniers in Frankfurt, im Dezember dieses Jahres.

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Christian Reisch ist seit vielen Jahren mit seinen Pferden und seinen Kunden auf dem Kamberger beheimatet. Erst im April dieses Jahres feierte Fam. Hoerdemann Müller, das 20jährige Jubiläum mit Christian Reisch auf dem Kamberger Hof in Neuss.

Und was jeder von uns weiß: Hinter jedem erfolgreichen Mann, steht eine ebenso erfolgreiche, reitbegeisterte Frau. Alissa Reisch ist nicht nur die Ehefrau. Sie ist für den „rheinischen Österreicher“ auch Coach und vor allem auch Rückenfreihalter. Manchmal zeigt sie Christian auch, was eine Harke ist.

Erst letztes Wochenende platzierte sich Alissa im St. Georg Special, der Qualifikationsprüfung für die Flutlichtkür am Samstagabend, vor Christian Reisch, auf Platz 3 und 4 auf dem tollen Sommer Dressurturnier des RuFV Hilgershof in Neuss Allerheiligen. Und die Kür konnte sie sogar mit der 13jährigen Hannoveraner Stute, Franka M, für sich entscheiden. Um nur eins ihrer zahlreichen, großartigen Turnier-Ergebnisse an dieser Stelle zu erwähnen.

Foto: PRIVAT

Am Wochenende fand vom 14. bis 17.Juli 2022 die diesjährige deutsche Jugendmeisterschaft im Fahren in Bösdorf (LV Sachsen-Anhalt) statt.

Aus unserem Kreisverband startete Laura Hüsges (RV Osterath) mit ihrem Erfolgspony Titus in der Pony-Einspänner-Klasse.

Da die DJM zugleich auch die letzte Sichtung für die in vier Wochen stattfindende Jugend-EM war, startete die erst 15 jährige in der U25-Tour.

Die Meisterschaft begann am Freitag mit der Dressur.

Für Laura Hüsges konnte der Einstieg in den Wettkampf kaum besser laufen. Mit 47,07 Strafpunkten sicherte sie sich den 3. Platz in dem 32 starken Teilnehmerfeld.

Am Samstag folgte der spannende Geländetag. Mit 6 Hindernissen auf sandigen Böden wurde die Geländefahrt eine wahre Kraftprobe.

Mit 66,08 Strafpunkten lag sie am Ende des Tages in der Gesamtwertung auf dem 7. Platz.

Der Sonntag versprach sehr spannend zu werden. Die vorderen Plätze lagen sehr dicht beieinander und der Kegelparcours war anspruchsvoll.

Laura Hüsges absolvierte ihn mit einem Ballabwurf in der Zeit und sicherte sich den 9. Platz.

Damit konnte sie sich in der deutschen Meisterschaftswertung auf einen hervorragenden 4. Platz nach vorne arbeiten.

Aufgrund ihrer hervorragenden Leistungen auf der DJM und auch während der gesamten Saison wurde sie im Anschluss an die Meisterschaft in die deutsche Mannschaft (Junioren U18) für die Jugend-EM berufen. Diese findet in 4 Wochen in Ászár-Kisbér in Ungarn statt.

Gold für Laura Hüsges und Bronze für Ursula Hüsges

Vom 01. bis 03. Juli 2022 fand die diesjährige rheinische Meisterschaft im Fahren in Reichshof statt.

Aus unserem Kreisverband startete die 15jährige Laura Hüsges (RV Osterath) in der U16-Tour mit ihrem diesjährigen Erfolgspony Titus, mit dem sie bereits im Frühjahr die erste Sichtung zur diesjährigen Jugend-EM gewonnen hatte. Bereits am Freitag konnte sie sich in der Dressur mit einer Wertnote von 8,1 deutlich vom restlichen Starterfeld absetzen. Am Samstag folgte das Kegelfahren, welches sie mit einer Nullrunde für sich entscheiden konnte, und baute so ihren Abstand zur Konkurrenz weiter aus. In der Geländeprüfung am Sonntag ließ sie ebenfalls ihre Konkurrenz hinter sich. Mit 4 Bestzeiten in 4 Hindernissen entschied sie auch diese Prüfung für sich, und holte sich somit den Sieg in der kombinierten Wertung. Damit konnte sie sehr erfolgreich ihren Titel der rheinischen Jugendmeisterin U16 vom Vorjahr verteidigen!

Ebenfalls aus unserem Kreisverband startete Laura’s Mutter Ursula Hüsges (RV Osterath) in der Kategorie Einspänner-Pferde mit ihrem Welsh-D Cob Meisterhofs Meteor. Mit ihm wurde sie bereits 2017 rheinischer Meister. Nach 5 Jahren, in denen Meteor immer wieder krankheitsbedingt ausfiel, konnte sie ihn nun endlich wieder auf einer Rheinischen Meisterschaft starten. Der Start in die Meisterschaft gelang eher holprig. Die Dressur am Freitag verlief nicht ganz ohne Patzer, welches dann mit 53,0 Strafpunkten nur Platz 4 bedeutete.

Aber danach war Meteor nicht mehr zu schlagen. Das Hindernisfahren am Samstag konnten die beiden mit einer Nullrunde für sich entscheiden. Und am Sonntag bei der abschließenden Geländeprüfung gewannen sie diese Prüfung mit 4 von 5 Bestzeiten. Damit kamen sie in der kombinierten Wertung auf den 3. Platz und holten sich die Bronze-Medaille.

Am Freitag Abend war es endlich so weit. Die Dressurmannschaft des KPSV Neuss um Mannschaftsführerin, Anja Mede, und zwar Lea Haß mit Blind Date O, Anke Roeb mit First Silvano, Sabrina Stock mit Pica d’or und Kea-Alexa-Wiemer mit HA Locarno, durften im Anschluss der Abschiedsgala für Bella Rose und Isabel Werth, in das Deutsche Bank Stadion, einreiten. Die Mannschaft hatte sich bereits 2021 im Ramen der Rheinischen Meisterschaften für den Preis des Handwerks 2022 qualifiziert.

Erst vor knapp sechs Wochen war überhaupt klar, wer dieses Jahr den KV Neuss sowohl bei den Rheinischen Meisterschaften als auch in Aachen vertreten wird. Motto und Outfit für Aachen standen erst zwei Wochen vor Termin fest. Materialbeschaffung, Änderungen und Ideen mussten also sehr schnell beschafft und umgesetzt werden. Am Ende sollte alles passen.

Gut gelaunt marschierten die 5 Damen ins Stadion ein. Unverkennbar ertönte gleich zum Einmarsch WE WILL ROCK YOU und die Zuschauer waren von der ersten Sekunde an „on fire“. Das ein oder andere Pferd zeigte sich an mancher Stelle auch etwas beeindruckt. Aber immer wieder konnten die Reiterinnen sie schnell korrigieren. „Das war mit Abstand die schwierigste Choreografie“, so ein Kommentar der Richter. Die kleinen Fehler nicht außer acht lassend, gab es am Ende satte 92,5 Prozent.

Den Sonderpreis, Eintrittskarten für die Eröffnungsfeier 2023, für das beste Kostüm, konnte unserer Mannschaft kein anderer Verband streitig machen.

Herzlichen Glückwunsch!

Reiter(innen) aus dem Kreispferdesportverband Neuss am Wochenende hoch erfolgreich

Gleich zwei hochkarätige Reitsportveranstaltungen standen am Wochenende in den Terminkalendern.

Zum einen die Future Champions auf dem Hof Kasselmann in Hagen (Am Teuteburger Wald) und zum anderen die Rheinischen Meisterschaften auf Gut Langfort in Langenfeld.

Bei den Future Champion schrieb Lennard Tillmann mit Oreal des Etains weiter an seiner Erfolgsgeschichte. Mit der schnellsten Runde war er wichtiger Bestandteil des Team Deutschland (weitere Reiter Antonia Häsler, Ava Ferch und Tony Stormanns) und sicherte sich im CSIOCh FEI Jumping Nations Cup mit der Mannschaft den Sieg in einem international stark besetzten Feld. Nicht umsonst gelten die Future Champions seit Jahren als das Aachen der Nachwuchsreiter(innen).

Bereits am Freitag gelang Julius Blesser mit Arramis im CSIOJ FEI Jumping Nations Cup YOUTH JUNIORS ebenfalls der Sieg mit der Mannschaft. Als einziger der deutschen Equipe blieb er im anspruchsvollen Parcourszwei Mal fehlerfrei.

Lennard Tillmann und Julius Blesser sind im Nachwuchskader! Sie wurden von der Arbeitsgruppe Nachwuchs des Springausschusses des DOKR für die Nachwuchs-EM Springen nominiert. Alle Informationen finden Sie hier!

Überaus erfolgreich gestalteten sich die Rheinischen Meisterschaften für die Teilnehmer(innen) aus dem KPSV Neuss.

Laura Peters mit Vermont W vom Förderkreis Dressur Neuss e.V. wurde Rheinische Meisterin in der Para Dressur.

Laura Peters (Foto: privat)

Romy Allard mit Summer Rose OLD durfte sich die Schärpe als Rheinische Meisterin bei den Jungen Reitern in der Dressur umhängen. Ebenfalls in dieser Konkurenz konnte sich Annika Bork mit Franz von Fidertanz den 3. Platz sichern. Sie verwies Emma Caeclia Lienert und Emiliie Kirsch auf die Plätze 4 und 5. Besonders zu erwähnen ist hier, dass alle vorgenannten Reiterinnen für den Förderkreis Dressur Neuss e.V. starten.

Romy Allard (Foto: privat)

Im Rahmen der Rheinischen Meisterschaften fand auch eine Finalqualifikation zum Nürnberger Burgpokal, eine sehr beliebte und hochkarätig besetzte Dressur Tour, statt. Jedes Jahr gehen hier namhafte Dressurreiter an den Start um die begehrten Finaltickets zu lösen. Heiner Schiergen platzierte sich in dieser Prüfung  gleich zweimal mit J-Son StG wurde er dritter, mit Imperato Bonito konnte keiner an ihm vorbei und er sicherte sich mit 72,659% den Sieg in dieser Prüfung. Markus Hermes wurde zweiter Anabel Balkenhol rangierte auf Platz 4.

Lina Wurm mit Benedetto Marone vom RC Gut Neuhaus Grevenbroich wurde souverän Rheinische Meisterin bei den Reitern in beiden Wertungsprüfungen (1.WP 71,744% und 2.WP 71,900%) verwies sie die Konkurrenz auf die Plätze.

Bei den jüngsten Teilnehmern auf Großpferden stand Madlin Tillmann mit Lebensfreude 2 vom RC Gut Neuhaus Grevenbroich ganz oben auf dem Siegerpodest und durfte sich über den Titel der rheinischen Meisterin Children freuen.

Beim Nachwuchschampionat Rheinland Dressur konnten sich Pauline Kesting mit Fifth Avenue 13 auf Platz zwei und Laureen Pickartz mit Sonnentänzerin Sissi auf Platz drei platzieren. Beide starten ebenfalls für den Förderkreis Neuss e.V. Diese Konkurrenz gewann Lennea Höfler vom RV Volkardey.

Die Dressurmannschaft vom KPSV Neuss mit Mannschaftsführerin Anja Mede konnte sich abermals in einer M** Kür für Mannschaften und dem 3. Platz einen der begehrten Startplätze beim CHIO in Aachen 2023 sichern. Lea Haß, Anke Roeb, Sabrina Stocks und Kea-Alexa Wiemer freuten sich über diesen Erfolg.

Dressurmannschaft KPSV (Foto: privat)

„Ein insgesamt toller Auftritt und schöne Erfolge der Reiter(innen) aus dem KPSV Neuss“ so Axel Hebmüller Präsident des KPSV Neuss am Sonntag nach dem Abschluss der Wettkämpfe.  

In diesem Jahr wird der NE-Cup endlich wieder ausgetragen. Bereits vier Turniere, die in die Wertung einfließen, haben stattgefunden.

Die aktuellen Zwischenstände findet ihr HIER!

Beim 91. Deutsches Spring-Derby in Hamburg gab es kein Vorbeikommen an Frederic und Gilbert Tillman (RC Gut Neuhaus). Beide starteten am Sonntag im schwersten Parcours der Welt.

Frederic Tillmann und der achtjährige Comanche schafften es am Sonntag in der mit 120 000 € dotierten Springprüfung auf das Siegertreppchen. Dort konnte Frederic die silberne Schleife entgegennehmen. Sein Bruder Gilbert, der am Ende das Ziel mit 12 Punkten erreichte, landete belegte mit seinem 16jährigen Pferd Hadjib Platz 10!

Und auch in der Dressur gibt es einen großartigen Erfolg zu vermelden. Susanne Szeltner (stv. Vorsitzende des Förderkreis Dressur Neuss), die erstmalig mit ihrem 17 jährigen Pferd Aquarel an einer Hamburger Derby-Prüfung teilgenommen hat, ritt im Grand Prix auf einen tollen 10. Platz. Und im nachfolgenden Grand Prix Special erreichte sie sogar Platz 7.

Den ganzen Bericht zum 91. Hamburger Derby lesen Sie hier! Detaillierte Informationen zum Derby finden Sie hier!

Vom 20. bis 24. April 2022 fand die erste Sichtung für die diesjährige Jugend-Europameisterschaft (Fahren) auf dem internationalen CAI2*-Turnier in Sélestat in Frankreich statt.

Aus unserem Kreisverband startete die 15-jährige Laura Hüsges (RV Osterath) in der Junioren-Klasse U18 (Einspänner Pony).

Geplant war sowohl der Start mit ihrer Erfolgsstute Lindsay, mit der sie letztes Jahr Mannschafts-Europameisterin, Vize-Deutsche Meisterin U18 und Rheinische Jugendmeisterin U16 wurde, als auch der Start mit Titus, dem Pony ihrer großen Schwester Anna.

Es ging jedoch nur mit Titus nach Frankreich, da Lindsay sich drei Tage vor Abfahrt auf dem Paddock verletzte.

In der Dressur startete Hüsges in den Wettbewerb mit einem 2. Platz mit 51,6 Punkten. Tags darauf konnte sie in der anspruchsvollen Geländeprüfung auf S-Niveau ihren zweiten Platz bestätigen und den Abstand zum ersten Platz auf 0,14 Punkte verringern.

Das abschließende Hindernisfahren am Sonntag entschied sie dann mit 5,67 Punkten für sich und sicherte sich souverän den Sieg mit 121,45 Punkten in der kombinierten Wertung des CAIJ2*-P1.

Platz zwei ging an den amtierenden Jugend-Europameister 2021 Kris Rohrssen aus Irland mit 123,96 Punkten, und Platz drei an Kilian Lenormand aus Frankreich mit 124,94 Punkten.

Es folgt ein Ausschnitt der Benachrichtigung an Vereinsvorstände und Betriebsleiter!

Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Vereinsvorstände und Betriebsleiter,

wir hatten Sie am 23.12. darüber informiert, dass NRW für die gmeinsame Sportausübung in der Halle eine 2G-plus-Regel einführt, die von immunisierten Personen einen zusätzlichen Negativtestnachweis verlangt. Dazu waren Fragen aufgetaucht, auf die wir heute vom NRW-Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales (MAGS) einige Antworten erhalten haben.

Zunächst hat das MAGS dabei klargestellt, dass die Testpflicht nicht besteht, wenn man die Reithalle alleine nutzt. Sie besteht auch dann nicht, wenn das Pferd in der Reithalle nur geführt wird und der Pferdeführer eine Maske trägt, da dies nicht der Sportausübung zugeordnet wird. Eine weitere Differenzierung zwischen Training, Wettkampf und Bewegung zur Gesunderhaltung erfolgt im Hinblick auf die 2G-plus-Regel nicht. Im Umkehrschluss ist immer dann, wenn mehrere Personen zeitgleich in der Halle reiten, ein entsprechender Negativtestnachweis die Voraussetzung.

Die 2G-plus-Regel greift auch nicht auf der Stallgasse bei der Versorgung der Pferde, etwa bei der Pflege, Fütterung, Tierkontrolle oder medizinischen Versorgung. Der Testnachweis ist daher für immunisierte Personen auch keine generelle Zutrittsvoraussetzung zur Pferdesportanlage bzw. zum Pensionsbetrieb. Wie in allen Innenräumen gilt jedoch die Maskenpflicht, sofern mehrere Personen anwesend sind.

Schließlich hat das MAGS noch klargestellt, dass die Testpflicht nicht für Reithallen gilt, die nach zwei Seiten hin offen sind. Eine weitergehende und generelle Unterscheidung zwischen Reithallen und anderen Sporthallen ist in NRW augenblicklich nicht vorgesehen. Dafür bittet das Ministerium um Verständnis. Bitte nehmen Sie zwecks Einordnung im Bedarfsfall mit Ihrem zuständigen Ordnungsamt Kontakt auf, wenn Sie nicht sicher sind, ob Ihre Reithalle der beschriebenen Bauweise entspricht.

Für alle Aktivitäten im Freien bliebt es bei der bekannten 2G-Regelung.

Für die Versorgung der Pferde von nicht-immunisierten Personen hat das MAGS keine veränderte Regelung mitgeteilt. Für sie gilt ergänzend auch im Stallbereich und im Außenbereich die Testpflicht. Die Reithalle darf von nicht-immunisierten Personen mit Negativtestnachweis nur allein genutzt werden.

Booster-Impfung befreit nicht von der Testpflicht
Häufig wird gefragt, ob vollständig geimpfte Personen mit Auffrischungsimpfung (Booster) von der Testpflicht befreit sind. Diese Option war Gegenstand der Bund-Länder-Beratungen und einige Bundesländer haben davon Gebrauch gemacht. Nordrhein-Westfalen hat eine Testbefreiung für geboosterte Personen bisher jedoch nicht umgesetzt. Dreifach geimpfte Personen müssen momentan bei der gemeinsamen Hallennutzung ebenfalls getestet sein.

Weitere Informationen finden Sie hier: https://www.pferd-aktuell.de/coronavirus