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Anna Hüsges als auch ihre Schwester Sophie (RV Osterath) sind beide für die Jugend-Europameisterschaft  im Fahren nominiert. 

Anna Huesges

Anna Hüsges vom RV Osterath wurde für die Jugend-EM im Fahren nominiert.

Die 14-jährige Sophie wird mit ihrem Pony Lindsay bei den Children (U14) starten. Ihre ein Jahr ältere Schwester Anna wird Titus bei den Junioren (U18) anspannen. Für Sophie Hüsges ist es der zweite Auftritt bei einer Jugend-EM, ihre große Schwester Anna fährt bereits das dritte Mal für die deutschen Farben. Sie gewann 2014 als Elfjährige in Polen mit dem deutschen Children-Team Mannschaftsgold.

Sophie Hüsges startet ebenfalls für den RV Osterath bei der Jugend-EM im Fahren.

Sophie Hüsges startet ebenfalls für den RV Osterath bei der Jugend-EM im Fahren.

Das Abenteuer EM beginnt für die beiden bereits am 11. August in Karlstetten in Österreich. Hier findet für die deutsche Equipe zunächst ein Trainingslager statt. Danach geht es dann gemeinsam nach Ungarn. Die Nachwuchsfahrer ermitteln ihre Champions vom 15. bis 18. August in Kisber. 

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Nach den „Future Champions“ in Hagen a. T.W. steht fest. Dressurreiterin Romy Allard ist souverän auf EM-Kurs. Die 16-Jährige aus Zons steht nach drei super Auftritten im Dressurviereck mit ihrer Stute Summer Rose auf der Long List für die Europameisterschaften – für das Junioren-Team. Sollte alles weiter optimal laufen, ist das Paar bei der EM vom 11. bis 15. Juli im französischen Fontainebleau dabei.

Romy Allard auf „Sissi“ und Trainerin Anna Abbelen in Mannheim. Foto: privat

Bei der Sichtung in Hagen lieferten die Schülerin (Förderkreis Dressur Neuss) und ihre Rappstute in allen drei Prüfungen tolle Leistungen ab. In der Teamaufgabe trabten sie zum Auftakt zu soliden 72,929 Prozent und damit Platz drei hinter der Hessin Valentina Pistner (Bad Homburg) mit Flamboyant OLD (73,889 Prozent) und der Russin Anna Guseynova mit Lauda (73,030). Die drei Topreiterinnen lagen sehr eng zusammen. Das blieb auch in der Einzelaufgabe am zweiten Tag so. Da hatte zwar die Russin die Nase vorn, aber Romy Allard und Summer Rose konnten sich steigern. Mit 73,529 Prozent wurden sie Zweite vor der Dänin Sara Aagaard Hyrm mit Skovborgs Romadinov (72,255). In der Kür verbuchte das Paar unter der Regie von Trainerin Anna Abbelen dann Rang vier (73,917).

Als Sahnehäubchen gab es auch noch den Sieg im Nationenpreis der Dressur-Junioren und den Platz auf der EM-Longlist.

Hier geht’s zum Bericht in der NGZ: https://rp-online.de/nrw/staedte/rhein-kreis/sport/reiterin-romy-allard-glaenzt-bei-zweiter-em-sichtung_aid-23497539