Petition gegen die Pferdesteuer

Liebe Pferdefreundinnen und Pferdefreunde,

die Diskussionen um die Pferdesteuer reißen nicht ab. Mitte Dezember hat als erste Kommune in Deutschland die nordhessische Kleinstadt Bad Sooden-Allendorf eine Satzung zur Erhebung der Pferdesteuer beschlossen. Weitere Städte und Gemeinden wollen sich in Kürze für die Abgabe entscheiden, andere prüfen sie aktuell. Wir müssen also davon ausgehen, dass die Pferdesteuer uns auch weiterhin aufTrab halten wird und wir gemeinsam mit aller Kraft gegen die Abgabe vorgehen müssen. Auch rechtlich werden alle Möglichkeiten ausgeschöpft. Im Rahmen eines verwaltungsrechtlichen Normenkontrollverfahrens vor dem Hessischen Verwaltungsgerichtshof soll die Rechmäßigkeit der Satzung von Bad Sooden-Allendorf und der Pferdesteuer insgesamt überprüft werden. Ein solches Verfahren kann sich aber lange hinziehen. Parallel zu den juristischen Schritten kann jeder einzelne Pferdefreund dazu beitragen, die Pferdesteuer zu verhindern.

Unter Federführung der Deutschen Reiterlichen Vereinigung lehnt eine Petition an Deutschlands Städte und Gemeinden die Pferdesteuer ab. Konkret adressiert wird die Petition an die Interessenvertretungen der Kommunen, den Deutschen Städtetag (Großstädte und kreisfreie Städte) und den Deutschen Städte- und Gemeindebund (kreisangehörige Städte und Gemeinden). Protestieren können Pferdefreunde sowohl in einem Onlineverfahren als auch auf Unterschriften Iisten. Wir wollen viele Tausend Reiter und Pferdefreunde in dieser Petition mobilisieren. Denn wir alle wissen, wie ungerecht die Pferdesteuer ist und welch gravierende Auswirkungen sie auf unseren Sport, auf die Ausbildung der Kinder und Jugendlichen in unseren Vereinen und Betrieben und auf die Zucht und Haltung von Pferden und Ponys hätte.

Der Kreis-Pferdesportverband Neuss

[box type=“alert“ border=“full“]Bitte druckt das Plakat, den Flyer und vor allem die Unterschriftenliste zur Aktion aus und hängt Sie in Eurem Verein oder Pferdebetrieb aus. Die Unterschriftenlisten könnt Ihr entweder direkt zur FN oder zu unserem Kreis-Vorsitzenden, Lutz Bartsch, schicken.[/box]