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Der Kreis-Pferdesportverband Neuss fördert seine Basis untere anderem mit den Dressur-Fördercups. Die Finals „Mini“ und „Midi“ fanden am vergangenen Wochenende im Rahmen des Herbstturniers auf dem Pferdehof Schnitzler in Waat statt. Der RV St. Johannes Waat hatte einmal sehr gute Bedingungen geschaffen. 

KATINA Mini-Cup Dressur Finale 2017Im KATINA Mini-Cup-Finale mit den E-Dressur-Prüfungen siegte mit einer Wertnote von 7,8 Leonie Hamm von RV Jan von Wellem mit Zafira vor Lilli Schmitz, RV St. Johannes Waat, mit Der kleine Duke (WN 7,4) und Eva Pannenbecker mit Pico’s Bodypainter (WN 6,7).

Im vom Förderkreis Dressur Neuss gesponserten Midi-Cup auf A-Dressur-Niveau siegte Chiara Alice Behrens vom RV Haus Kierst mit ihrem Chester. Sie erhielt die WN 8,0. Zweite wurde  hier Luca Elina Gartmann mit Devil’s Peak2 vom PSV Klitzenhofmit einer WN von 7,4. Verdiente Dritte wurde Nina Bongers vom RV Wevelinghoven mit Finley’s Fairplay. Die Beiden erhielten die WN 6,9.

Der KATINA Mini-Cup und der Förderkreis Dressur-Midi Cup wurden geschaffen, um die Sport-Einsteiger zu fördern: beteiligen können sich alle jugendlichen Mitglieder von Reitvereinen im Kreisverband Neuss bis einschließlich 16. Lebensjahr. Auch für 2018 ist schon gesorgt: beide Sponsoren – KATINA und der Förderkreis Dressur Neuss – haben zugesagt, sich auch in 2018 zu engagieren. 

Darüber hinaus unterhält der Kreis-Pferdesportverband zwei weitere Jugendförderungsmaßnahmen: bei den Ausbildern Alexa Sigge-Pompe bzw. Hans-Theo Henschenmacher finden regelmäßig einmal im Monat Trainingsstunden für die U18-Jugendlichen statt. Das hat bereits zu einer erfreulichen Leistungssteigerung bei den Jugendlichen dieser Altersgruppe geführt und soll entsprechend fortgesetzt werden.

 

Am kommenden Wochenende steigt das nächste Turnier: Auf dem Pferdehof Schnitzler in Jüchen-Waat steht das traditionellen Hallen-Springturnier an. Insgesamt elf Springprüfungen hat der Gastgeber, der RV St. Johannes Waat, ausgeschrieben. Vom Springreiterwettbewerb bis zum M-Springen ist alles dabei. Damit ist das Turnier vor allem für junge Reiter und die breite Basis interessant. Highlight ist das M*-Springen mit Siegerrunde am Sonntag um 17 Uhr.

Zeiteinteilung und Nennungslisten gibt es bei BiLa.

Vor wenigen Wochen erst wurde sie Deutsche Meisterin in der Ponydressur – am Wochenende holte sich Linda Erbe bei der Kreismeisterschaft auf dem Pferdehof Schnitzler in Jüchen-Waat den nächsten Titel. Dieses Mal aber nicht im Sattel von Pony Dujardin B, sondern auf dem Warmblüter Champagner. Mit dem 19-jährigen Fuchswallach wurde die 16-Jährige Kreismeisterin in der großen Dressur-Tour. Die Krefelderin, die seit Jahren für den Förderkreis Dressur startet und bei Claudia Haller trainiert, lieferte sich mit Fabio Meinig (RFV Bayer Dormagen) auf Scout S ein Duell im Viereck. Während Meinig die M-Dressur vor Erbe gewann, holte Erbe im Sankt Georg Spezial die goldene Schleife und sicherte sich so die Meisterschärpe. Silber ging an Fabio Meinig, Dritter in der S-Dressur. „Nur“ Bronze blieb da für den Titelverteidiger, Christian Reisch (Neuss Grefrather RC) mit Don Fritzgeraldo, Dritter in der M- und Zweiter in der S-Dressur.

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Auf dem Pferdehof Schnitzler in Jüchen-Waat steigen Dressur- und Springreiter gleichermaßen in den Sattel. Deshalb realisiert der RV St. Johannes Waat schon seit „Reitergedenken“ im Frühjahr immer gleich zwei Turniere – dann kommen sich bunte Stangen und Buchstabentafeln nicht in die Quere. Damit ist der Verein wohl der einzige im Kreis-Pferdesportverband Neuss mit zwei Turnieren innerhalb weniger Wochen. Ein Organisationsaufwand den die Vereinsmitglieder schon seit Jahrzehnten locker meistern. Das ist 2016 nicht anders: An diesem Wochenende, dem 9. und 10. April 2016, machen die Parcourscracks den Auftakt. Die Dressurreiter sind dann vom 22. bis 24. April an der Reihe.

Elf Prüfungen stehen insgesamt am Samstag und Sonntag auf dem Programm  – vom Springreiterwettbewerb bis zum M* mit Siegerrunde. Damit bietet Waat vor allem dem Nachwuchs und Reitern in den unteren und mittleren Klassen die Möglichkeit, sich im Parcours zu messen. Eine Gelegenheit, die immer gerne genutzt wird. Entsprechend sind die Prüfungen zahlenmäßig besetzt – allein für das schwerste Springen am Sonntag um 17:15 Uhr haben sich rund 40 Paare angekündigt. Los geht es jeden Tag um 8 Uhr, da müssen die Reiter ihre Pferde früh aus den Boxen holen.

Zeiteinteilung und Teilnehmerliste gibt es auf www.bila.de!